Outsourcing ist ein Begriff aus der Wirtschaft und bezeichnet die Auslagerung von Dienstleistungen, die ursprünglich firmenintern erbracht wurden, an Dritte.
Diese Dienstleistungen können sowohl in einzelnen Funktionsbereichen, als auch in großen komplexen Aufgaben zusammenhängend bestehen. In jedem Fall werden die konkreten Bedingungen von der auslagernden Firma definiert und vertraglich festgehalten.
Das Hauptziel des Outsourcings besteht in einer Reduktion der Unternehmenskosten. Darüber hinaus soll meist eine Fokussierung auf die zentrale Firmentätigkeit erreicht werden, sowie eine Steigerung der Effizienz bei den internen Arbeitsabläufen. Weiterhin sollen eine Flexibilisierung der Betriebsstrukturen und eine Verbesserung der Firmenbonität bei kreditgebenden Institutionen durch kostensenkende Maßnahmen ermöglicht werden.
In seinen Ursprüngen wurde Outsourcing in den 60er Jahren
durch die Auslagerung von Fertigungsprozessen in der Textilindustrie bekannt.
In den 80er Jahren erlangte der Begriff durch Auslagerungsverträge in der Datenverarbeitung
Bekanntheit und war lange Zeit vorherrschend in der IT-Branche.
Unterdessen wird Outsourcing in nahezu allen Wirtschaftsbereichen eingesetzt, darunter am häufigsten in den Bereichen Produktion, Sicherheit, Transport, sowie Informations- und Telekommunikationstechnologie.
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